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kanthari

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kanthari Projekte​

Entojutu - Nigeria

Adegbite Tobi Gabriel - 2021 kanthari

Frauen und Kleinbauern aus den Randzonen der Gesellschaft lernen, wie sie die Schwarze Soldatenfliege nutzen können, um organische Abfälle in Ressourcen zu verwandeln. Die Larven der Schwarzen Soldatenfliege können als Futter für Tiere oder als Dünger verwendet oder verkauft werden. Die Begünstigten können etwas gegen die Umweltverschmutzung tun und gleichzeitig ein Einkommen erzielen.
Bon Benificiary

Bon - Indien

Biman Roy – 2021 kanthari

Vier Familien lernen, wie sie häusliche Gemüsegärten mit einer Fläche von 20 bis 50 Quadratmeter anlegen, um gesunde Lebensmittel für den Eigengebrauch zu ernten. Die vier Gärten dienen als Beispiel, um andere Familien in den umliegenden Gemeinden davon zu überzeugen, ebenfalls mit dem Anbau von Lebensmitteln zu beginnen. Als weitere Motivation verteilt bon Saatgutpakete in den umliegenden Gemeinden.

Khoj - The Great Indian Treasure Hunt

Abhilash John – 2021 kanthari

GITH ist ein Programm für indische Jugendliche, um mehr über sich selbst und ihre Interessen zu lernen, alte Strukturen zu verlernen und neue relevante Konzepte zu erlernen. Sie sollen aus ihren Käfigen der Erwartungen und Sie lernen, nachhaltig zu leben, zu arbeiten und zum sozialen Wandel beizutragen. Dabei leisten sie 5.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit in NGO’s in sozialen Organisationen in Südindien

Alarmo – Kerala, Indien

Akhina Mohan – 2021 kanthari

Vier Familien lernen, wie sie häusliche Gemüsegärten mit einer Fläche von 20 bis 50 Quadratmeter anlegen, um gesunde Lebensmittel für den Eigengebrauch zu ernten. Die vier Gärten dienen als Beispiel, um andere Familien in den umliegenden Gemeinden davon zu überzeugen, ebenfalls mit dem Anbau von Lebensmitteln zu beginnen. Als weitere Motivation verteilt bon Saatgutpakete in den umliegenden Gemeinden.

Fair Shea - Ghana

Frank Ekow Arkorful – 2021 kanthari

Frank trainiert mehr als 150 Frauen in der Herstellung von qualitativ hochwertiger Bio-Shea-Butter. Die Sheabutter wird in Kosmetikprodukten verwendet. Das gibt den Frauen eine Einkommensquelle während der Trockenzeit. Damit die Frauen ihre Produkte zu fairen Preisen verkaufen können, treten sie der Fair Shea Kooperative bei. Nach der Schulung können die Frauen ihr Einkommen vervierfachen.
Anantmool school

Anantmool - Indien

Niwas Kumar – 2021 kanthari

Die erste Schule Indiens, in der Gender keine Rolle spielt. 30 Kinder, die bisher nicht zur Schule gingen, haben nun Zugang zu Bildung. Die Unterrichtsmethode von Anantmool befähigt die Kinder, aus den strengen Geschlechterrollen in Indien auszubrechen und ermöglicht ihnen, eigenständig Entscheidungen zu treffen – unabhängig vom Geschlecht.

Orange Butterflies - Nepal

Geeta Dangol – 2021 kanthari

Es geht um Handwerkstraining für alleinstehende oder verwitwete Frauen aus einkommens-schwachen Familien. Die Frauen lernen, Produkte aus umweltfreundlichen Materialien herzustellen, zu vermarkten und zu verkaufen. Darüber hinaus erhielten 500 Frauen eine Ausbildung in Finanzen.

Precious Hearts Haven - Simbabwe

Precious Kiwiti – 2021 kanthari

Precious ist eine Überlebende häuslicher Gewalt, die nun Frauen, die Ähnliches erlebt haben, in verschiedenen Fertigkeiten ausbildet. Das macht die Frauen finanziell unabhängig und gibt ihnen die Möglichkeit, aus dem Kreislauf des Missbrauchs auszubrechen und ein sicheres und unabhängiges Leben zu beginnen.

An-anya – Indien

Gouri Shankar - 2015 kanthari

Gouri kämpft gegen Kinderarbeit und Kinderhandel. Er führt spezielle Kinderparlaments-sitzungen durch. Daraus sind bereits 497 Kinder-clubs entstanden, an denen mehr als 16.000 Kinder teilnehmen. Er möchte, dass Kinder Teil von Entscheidungsstrukturen sind, in denen sie ihre Pläne, Programme und Strategien selbst gestalten.

Always Reading Caravan – Thailand

Yoshimi Horiuchi – 2009 kanthari

Yoshimi, eine japanische, blinde Aktivistin, gründete ARC im Januar 2010. ARC betreibt eine Gemeindebibliothek, einen mobilen Bibliotheks-dienst im Distrikt Phrao und in der umliegenden Bergregion sowie drei Zentren für frühkindliche Alphabetisierung für marginalisierte Kinder der Bergvölker. Die ARC-Dienste erreichen Tausende von Kindern und Jugendlichen.
Ayiti Benificiaries

Ayiti – Nigeria

Lorena Julio – 2018 kanthari

Olubodun bietet Computerprogrammierung für gefährdete Kinder in Lagos an. Das Ziel ist es, sie zum Lernen zu bringen, ohne ihnen den Spaß und die Neugierde zu nehmen. Er unterrichtet Kinder, die sich sonst der Internetkriminalität oder anderen Lastern zuwenden könnten, in Computerprogrammierung für einen ethischen Wandel. Das Ziel ist ein Afrika, in dem die Problemlösung von Kindern und Jugendlichen vorangetrieben wird.
Comparlante Benificiaries

Comparlante – Argentinien

Yoshimi Horiuchi – 2009 kanthari

Lorenas Organisation Fundación Comparlante arbeitet an verschiedenen Aktivitäten, um Barrieren abzubauen, die sich positiv auf die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen in Lateinamerika auswirken: Kunstprogramme und Ausstellungen, die die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung fördern und Mythen, negative Stereotypen und Vorurteile abbauen, zogen 13.000 Plus-Besucher an.

Springboard – Nigeria

Lawrence Afere - 2012 kanthari

Im Rahmen der Bemühungen, die Kakao-bohnenproduktion in Nigeria aufzuwerten, hat die Springboard Cocoa Farmers’ Kooperative ihre Schokolade mit dem Markennamen “Tiwa” auf den Markt gebracht. Tiwa bedeutet so viel wie “stolz auf unser Eigenes”. Seit dem Start im Jahr 2012 hat Springboard mehr als 3400 Bauern in über 30 Gemeinden in Nigeria in nachhaltigen und umweltfreundlichen Anbaumethoden geschult.

Prayatna - Nepal

Sarita Lamichhane - 2014 kanthari

Sarita hat sich für die Stärkung blinder Frauen in Nepal eingesetzt. Der Missbrauch durch betrunkene Ehemänner in Covid-Zeiten, veranlasste Sarita ein virtuellen “fight back”-Workshop für Frauen durchzuführen. Außerdem arbeitet sie an Schulungen in Menstruationshygiene, femi- nistischen Dialogreihen, sie brachte blinde Frauen das Unterschreiben bei, unterrichtet die Erstellung von Lebensläufen, trainiert sie in Interview-techniken, in Mobilität und Sexualität.
Marvelling Roots Benificiaries

Marvelling Roots – Indien

Kerlinda War - 2018 kanthari

Marvelling bietet Frühförderung für über 80 behinderte Kinder. Mehr als 200 Eltern wurden bei der Integration ihrer behinderten Kinder unterstützt. Ziel ist es, Barrieren zu beseitigen und die negative Einstellung der Gesellschaft gegenüber Behinderungen zu reduzieren.
Peace Corp Benificiaries

Peace Crops – Kamerun

Njeke Joshua – 2019 kanthari

Joshua möchte, dass Kamerun eine Vorreiterrolle in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Friedens-bildung, Umweltschutz und erschwingliche biologische und lokale Lebensmittel einnimmt. Er arbeitet mit 12 Waisenhäusern an biologischer Landwirtschaft und Umweltschutzpraktiken. Die Arbeit wird in über 9 Gemeinden fortgesetzt und kommt über 1200 Waisenkindern zugute

Tharunam – Indien

Lingala Naresh - 2017 kanthari

Junge Bauern im Dorf rieten Naresh, sich aus wirtschaftlichen Gründen von der Landwirtschaft fernzuhalten. Doch er hörte nicht auf sie. Um die Folgeschäden der Landwirtschafts- und Klimakrise zu bekämpfen, startete er eine einzigartige “Food Literacy”-Kampagne. Er will das Wissen darüber verbreiten, wie sich unsere Lebensmittel auf die Gesundheit, die Umwelt und unsere Wirtschaft auswirken. 200+ Landwirte und mehr als 1000 Schüler haben bisher von Tharunam profitiert.

Dream Village – Rwanda

Manzi Norman – 2015 kanthari

Während des Völkermords wurde Manzis Schwester von einer hasserfüllten Männergruppe vergewaltigt und später wurde bei ihr HIV diagnostiziert. Unter jungen Erwachsenen, die mit HIV leben, gibt es eine hohe Rate an Depressionen, Angstzuständen und Selbstmordgedanken. Sie leiden unter Stigmati-sierung und mangelndem Selbstvertrauen. Dream Village transformiert HIV-positive Menschen zu Akteuren des Wandels.

Hinghoynoy – Thailand

Ruangtup Kaeokamechun - 2018 kanthari

Ruang nutzt Animationen, um kulturelle Tabus anzusprechen. Sie startete eine Anti-Cybermobbing-Kampagne in ihrem Hinghoy Noy Club, einem Online-Raum, der Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, Tabus frei zu diskutieren. Mit ihrer Online-Arbeit hat sie Zehntausende von Kindern in Thailand erreicht.

Agro Rangers – Indien

Siddhesh Sakore - 2019 kanthari

Agro Rangers arbeitet mit 55 jungen Landwirten an der Wiederbelebung des Bardhanya-Zwischen-fruchtanbau-Modells, bei dem 12 Getreidesorten, Hülsenfrüchte, Hirse und Ölsaaten angebaut werden, alles Pflanzen, die klimawandelresistent sind. Es gibt 5 Fokuspunkte: Boden, Sonne, Wasser, Pflanzen und Mikroben. Durch die Wieder-herstellung des Mutterbodens werden Landwirte auf neue Praktiken aufmerksam und die Umwelt und die Gesundheit der Menschen verbessert.

Projekt Beispiele

Olufunbi Falayi – Nigeria

Funbi pflegt zu sagen, dass die Jugendarbeitslosigkeit in Nigeria eine tickende Zeitbombe ist, die jederzeit hochgehen kann. Er glaubt, dass eine der Ursachen hierfür die Unfähigkeit der Jugendlichen ist, ihre wahren Talente und Passionen zu entdecken, ihnen initiativ nachzugehen und dass sie auch zu wenig über Berufsausbildungen wissen. Das Arbeitslosenproblem trägt zur generellen Armut und der alarmierend hohen Verbrechensrate bei sowie zu Kidnapping und Terrorismus.
Funbi geht diese Probleme durch sein Projekt – Passion Inkubator – im ganzen Land an. Er plant, zusammen mit den jungen Menschen deren wahre Interessen herauszufiltern, hilft ihnen, know how auf dem Gebiet zu erlangen so dass sie als Selbständige letztlich davon leben können. Er glaubt, damit langfristig das Arbeitslosenproblem mildern zu können und gleichzeitig der Nigerianischen Wirtschaft viele leidenschaftliche Unternehmer zu bescheren.

Chipo Chikomo – Zimbabwe

Chipo glaubt, dass die größte Tragödie für einen Menschen nicht der Tod, sondern ein Leben ohne Sinn ist. Sie möchte weiblichen Gefängnisinsassen durch Handarbeiten einen Sinn und Einkommen sichern und dazu deren Kinder, die oft allein zurückgelassen werden, in einem beaufsichtigten Haus unterbringen. Nach Chipos’ Rückkehr von kanthari befreite eine Generalamnestie alle weiblichen Gefangenen und sie musste ihr Projekt rasch an diese Gegebenheiten anpassen. Sie hilft nun diesen entlassenen Frauen, die völlig allein und mittellos sind und auch oft ihre Kinder nicht mehr finden, sich im Alltag einzugliedern.

Bashiru Adamu – Nigeria

Bash hegt eine spezielle Leidenschaft für Gefängnisinsassen, die in seinem Land mit einem Stigma behaftet und ausgegrenzt sind. Er möchte Gefängnisse in Orte verwandeln, die Perspektiven und Entdeckungen beinhalten und so den Insassen den Glauben an ihre menschliche Würde zurückgeben. Er hat bereits eine Bibliothek in einem Gefängnis eröffnet und möchte daraus eine “Gefängnis Akademie” machen, wo die Insassen sich Wissen und neue Fähigkeiten aneignen können. Nur so, ist Bash überzeugt, lässt sich die hohe Kriminalitätsrate und Rückfallquote auf lange Sicht verringern.

Santhosh M – Indien

Santhosh kommt aus einer Gegend in Kerala, wo viele Angehörige der indischen Stämme unterhalb der Armutsgrenze leben. Er sieht einen Grund darin, dass in seiner Gemeinde traditionelle landwirtschaftliche Praktiken verloren gingen. Er möchte dieses Wissen und die traditionelle Praxis wiederbeleben und bewahren und plant eine organische Modellfarm . Das Projekt soll die Stammesbauern ermutigen, selber in nachhaltige Produktion zu investieren statt als Arbeiter in der modernen, nur der Produktivität verpflichteten Agroindustrie zu arbeiten.

Noeline Kirabo – Uganda

Noeline hat bereits einige Jahre im Sozialbereich mit Kindern gearbeitet, vornehmlich im Zusammenhang mit geschlechtsspezifischer Gewalt, sexueller Ausnutzung und der Sensibilisierung für die Rechte der Kinder. Sie möchte dies mit dem von ihr gegründeten Global Leadership Center fortsetzen, in dem durch kreative Lernmethoden junge Visionäre ausgebildet und ermutigt werden, sozialen Wandel wirklich herbeizuführen und so Stück um Stück das Land zu verändern.

Olutosin Ruth – Nigeria

Tosin ist überzeugt, dass niemand nichts hat. Jeder hat der Welt etwas zu geben. Ihr Projekt, das in der ländlichen Lbasa Flussegion im Lagos Gebiet angesiedelt ist, fokussiert sich auf Frauen, die häusliche Gewalt erfahren haben. Sie trainiert sie, aus “Trash” (Abfall) “Treasure” (Schätze) zu machen, indem sie recyclebare Materialien sammeln und daraus z.B. Kochsäcke nähen. Jede der Frauen soll ihrem Talent entsprechend kreative Produkte entwickeln und somit zum ersten Mal ein eigenes Einkommen generieren. Das Projekt wurde in Nigeria bereits mit einem Preis bedacht.

Harriet Kamashanyu – Uganda

Harriet versteht sich als Botschafterin der HIV-positiven Sexarbeiterinnen, die vom Staat und anderen Hilfsorganisationen mehrheitlich ignoriert werden. Selber nahe des Rotlichtbezirkes in Kampala aufgewachsen plant sie, kleine Health Cafés aufzubauen, die medizinische Versorgung zu den Frauen bringt und gleichzeitig deren Töchter in der Pflege ihrer kranken Mütter unterweist.

Thuktan Yeshay – Indien

Thuktan kommt aus dem fernen Spiti-Tal an der Grenze zu Tibet, das während 6 Monaten im Jahr von der Außenwelt abgeschnitten ist. Während dieser Zeit sind nicht nur die Bauern arbeitslos und die Schulen haben geschlossen, sondern mangels frischer Lebensmittel wie Gemüse und Obst weisen die Menschen im Tal Folgen einer Mangelernährung auf. Sein Projekt ist, im Tal Gewächshäuser zu bauen, die den Bauern Arbeit und dem Tal frisches Gemüse liefern, aber dazu noch eine warme Schulstube bieten, wo die Kinder auch im Winter unterrichtet werden können.

Nyasha Edlight Mugwagwa – Zimbabwe

Nyasha ist trotz ihres jungen Alters bereits erfolgreiche Unternehmerin – sie betreibt eine Seifenproduktion. Sie tat dies aus der Not heraus, da ihre Eltern den Schulbesuch nicht mehr finanzieren konnten. Sie möchte nun andere Schulabbrecher in ihrem Betrieb schulen und sie ermuntern, auch selbständige Unternehmer zu werden.

Jyotshnarani – Indien

Jyotshna aus dem Staate Odisha in Nordindien möchte Stammes-Frauen im Balasore Distrikt ermächtigen, ihr eigenes Business aufzubauen und dadurch 100% Ernährungssicherheit für ihre Familie zu schaffen. Das alte Wissen über Heilkräuter soll genutzt werden, um medizinische Salben und ähnliche Produkte herzustellen.

The Bridge Organisation – Nigeria

Marcus Edibogi Akor hat als Lehrer in seiner ländlichen Heimatregion beobachtet, dass es jungen Leuten an Selbstvertrauen und Perspektiven mangelt. Mit seinem 10-monatigen Kurs, der erstmals 2013 startete, möchte er den 30 Teilnehmern zwischen 12 und 18 Jahren helfen, ihre Talente und ihr Potential zu entdecken und Ideen für ihre weitere berufliche Entwicklung zu generieren. Ein Fokus liegt dabei auf Unternehmensgründungen. Zusätzlich versucht Marcus mittels regionalen Konferenzen zum Thema die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Behörden und Öffentlichkeit zu gewinnen.

Springboard – Nigeria

Nach seinem Studium in Business Administration zog Lawrence Afere, entgegen der Erwartungen seiner Familie, aus der Stadt in eine ländliche, abgelegene Region, um mit arbeitslosen Jugendlichen einen landwirtschaftlichen Betrieb zu bewirtschaften. Springboard bietet Jugendlichen durch das Arbeiten in und mit der Natur neue Lebensperspektiven und ermuntert sie, ihre eigene Geschäftsidee im Bereich Agrikultur, Tierhaltung, Holz- oder Textilarbeiten zu realisieren.

Score – Sierra Leone

Zusammen mit anderen NGOs verfolgt Saa Moses Lamin das Ziel, arbeits- und perspektivlosen Jugendlichen eine Ausbildung in handwerklichen Berufen zu ermöglichen. Mit der Anschubfinanzierung war es ihm möglich, ein kleines Lokal zu mieten und einzurichten sowie Helfer zu rekrutieren. Zusätzlich bietet er Jungen und Mädchen regelmäßiges Fußballtraining an und thematisiert damit die Regeln des Fairplay und Teamworks. Dies vor dem Hintergrund des schwierigen Zusammenlebens unterschiedlicher Volksstämme und Ethnien.

Hive Initiative – Nigeria

Olutayo Ajayi ist 28 Jahre alt und kommt aus Nigeria. Nachdem seine Familie in finanzielle Probleme geraten war, ist er auf der Straße gelandet. Tayo möchte Straßenkinder in Berufen wie Bienenzucht ausbilden, die dann den  Kindern einen Lebensunterhalt durch den Verkauf von Honig bietet. Dafür hat er Land gekauft, ein Unterrichtslokal gebaut und lässt sich schulen.